Ehrlichkeit zu Dir selbst.
Wie geht es Dir gerade?
Was sagst Du, wenn Du das gefragt wirst?
Die meisten von uns antworten „gut“ oder „bestens“, oder „am liebsten gut“ und so weiter. Ist das wirklich so?
Vielleicht bist Du tatsächlich gut drauf, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht fühlst Du Dich wirklich wohl, vielleicht bist Du aber auch genervt, wütend, gestresst, angespannt…
Egal, was Du auf die Frage antwortest. Es ist wichtig, dass Du zu Dir selbst ehrlich bist. Gnadenlos ehrlich!
Aber nicht, was der Kopf Dir sagt, ist wichtig, sondern das was Du fühlst. Denke nicht, sondern fühle, was gerade in Dir vorgeht.
Warum das wichtig ist, erfährst Du in dieser Podcast-Folge mit Alex & Erik: https://alexunderik.de/podcast
Schreibe uns gerne Deine Gedanken zum Podcast in die Kommentare.
Mehr über Alex & Erik findest Du unter https://www.alexunderik.de
Transkript zum Lesen:
Ehrlichkeit zu Dir selbst.
ALEX: Eric. Die Technik versagt. Scheiß Spiel. Wenn ja wenn irgendwas kommt, dann kommt es immer irgendwie doppelt, oder? ERIK: Genau. Wenn du scheiße, am Schluss hast du Scheiße am Schuh. Heißt das genau, weil im Fußball so sagt Ja, genau das ist manchmal einfach so. Und gerade ja. ALEX: Ja. Thema Ehrlichkeit. Genau. Schon mal kurz gesprochen, aber jetzt fangen wir mal von vorne an. Thema Ehrlichkeit, Ehrlichkeit zu dir selbst. Du hast erzählt, dass dich die Corona Kacke so richtig. Nervt.
Corona nervt mich
ERIK: Ja und? Jetzt kann man natürlich einfach so sagen Ja, ist ja alles nicht so schlimm. Ich kann nichts dagegen tun. Ich Wow, ja. Ist so gar kein Thema und ich lächel das so weg. Aber das nicht ehrlich. Das ist gerade bei mir nicht ehrlich. Ich kann das nicht so weglächeln, weil ich mal irgendwann beschlossen habe, dass ich ehrlich sein möchte und in erster Linie ehrlich zu mir selbst. Und dass ich mir solche Sachen anschaue und gucke Was macht das jetzt mit mir und die letzten Male? Und ich jedes Mal, wenn dieser ein Lockdown verlängert wird oder wenn diese Beschlüsse für mich so wert erscheinen. Also so wird so verrückt und unsinnig und nicht nachvollziehbar erscheinen. Und die Menschen, die uns da vertreten und da Macht ausüben, ja auf eine Art und Weise das tun, die ich nicht gut finde.
Ich komme in so eine Ohnmacht
Und da komme ich auch in so eine rasende Wut, wo ich dann sag Sag mal, was fällt denen eigentlich ein? Ja und ich sag mal die letzten, da ich mir immer mit Gastronomie zu tun hab ich bin ein Gastro Coach, hat mich das jedes Mal tausende von Euros gekostet. Immer wenn die mal wieder meine Kunden weggeschlossen haben. Und das hat mich einfach irre gemacht. Ich habe. Da kann man sich vielleicht vorstellen, dass es das ist, das man dann loben muss, wenn man lange daran gearbeitet hat, dass man irgendwie einen Auftrag bekommt, einen Fuß in die Tür und so weiter. Und dann beschließen sie diesen Käse da und es dauert keine halbe Stunde. Dann hab ich irgendwie Storno wert. Was, was ich von 2 3 000, 5 000, 10 000 Euro manchmal in einer halben Stunde wert ist.
Bist du ehrlich – fuchsteufelswild?
Das lässt mich nicht unberührt. Und ganz ehrlich ganz ehrlich Ehrlichkeit Thema. Das macht mich fuchsteufelswild, wütend und wild. Und ich könnte durchdrehen und fragt mich immer Was fällt denen ein? ALEX: Ja, es wäre auch. Aber es wäre auch verwunderlich, wenn es anders wäre. ERIK: Ja, komplett. Also ich meine. Ja, so eine coole Socke möchte ich erst einmal sein. Und ich glaube auch, die sind dann auch nicht wirklich ehrlich. Und das ist, finde ich was, was gerade mal sehr, sehr positiv in dieser Zeit ist, wenn man dem was Positives abgewinnen kann, dass immer mehr Leute auch jetzt ehrlich mit dieser Situation umgehen und auch ihren Unmut zeigen und ihre Betroffenheit zeigen.
Bist du ehrlich – traurig?
Manche zeigen das, indem sie wütend sind, manche aber auch, indem sie einfach nur traurig sind. Betroffen sind die, die Einschränkung ebenso sind, dass sie ihr Leben beeinflussen, auch auf negative Art und Weise. Nun kann man natürlich auch mal sagen Wir sind ja auch immer beides. Wir leben ja in dieser Polarität. Natürlich hat es auch immer sein Gutes und wir kommen bei uns an und wir sind wieder zurückgeworfen auf Familie und so. Aber zur Ehrlichkeit gehört für mich eben auch dazu, dass mir mittlerweile auch das eine oder andere fehlt. Ja. ALEX: Und ja, ich finde, das ist das redet man sich dann im Zweifel auch ein bisschen schön.
Emotionale Grenzerfahrungen – psychisch, mental, emotional –
Ja, also zu der Ehrlichkeit gehört eben auch, dass man, dass man da an seine Grenzen kommt, eine an seine psychischen, mentalen, emotionalen Grenzen. Und das geht mir ganz genauso, obwohl ich vielleicht nicht ganz so betroffen bin wie du. Bei weitem nicht so betroffen bin wie du. Also bei mir ist dann eher so das Thema Angst noch im Hintergrund. Aber ich merke einfach auch diese unfassbare Ohnmacht und diese unfassbare Arroganz, wie ich das empfinde. Auf der anderen Seite einfach so mit einem Schnipp. Einfach zu sagen wir machen jetzt dicht. Also das ist für mich auch irgendwo ein Thema, wo ich, wo ich unfassbar an meine Grenzen gekommen bin. Das ganze Jahr über schon.
Die Angst kommt wieder hoch
Wir haben ja auch schon eine Folge dazu gemacht zu dem Thema. Wir haben das Thema mehrfach ja schon erwähnt, aber lass uns mal versuchen, nicht zu sehr auf das Thema Corona einzugehen, weil ich merke auch, dass bei dem Thema da kommt es bei mir ehrlich, da kommt es dann wieder alles hoch, dann kommt dann wieder alles zusammen und alles Mögliche spielt da eine Rolle. Also insofern lasst uns versuchen, dann vielleicht nicht zu sehr darauf einzugehen. Ehrlichkeit zu mir selbst. Hast du das Gefühl, dass die Menschen und ehrlich zu sich selbst sind?
Ist das Thema Ehrlichkeit etwas, was wir erst lernen müssen?
ERIK: Ja, weil ich glaube, das ist nicht bös gemeint. Ich glaube, wir sind häufig unbewusst unehrlich, weil wir vieles über uns nicht wissen oder vielleicht vieles über uns nicht wahrhaben wollen, dass wir. Wir sind nicht immer nur weiß, wir sind auch Schwarze. Wir sind immer auch beides. Das heißt, wir sind nicht immer freundlich, auch wenn ich vielleicht grundsätzlich freundlich bin, aber ich bin auch mal echt böse. Ja, ich bin auch mal gut gelaunt und bin auch mal schlecht gelaunt. Aber dass, diese Negativität, die mögen wir. Dann mögen wir nicht so gerne hinschauen. Und das ist das Stück Unehrlichkeit. Was dahinter steckt. Und wenn ich mich zeigen kann. Wie ich bin und das möchten ja viele ganz gerne, dieses Wort:
Authentizität
Ganz wichtiges Wort in diesem Zusammenhang. Wenn du dich wirklich zeigen kannst, wie du. Wie du tatsächlich bist, dann darfst du dich auch mit diesen Schwächen in Anführungszeichen Schwächen zeigen. Und da mögen viele glaub ich nicht hinschauen. Und das ist die, die Unehrlichkeit. Die, die mit dir selbst zusammenhängt, die auch auf Dauer nicht glücklich macht, weil du dich ja immer vorstellst.
Etwas vorspielen
Das heißt, du spielst ja dann immer auch eine Rolle. Und diese Rolle zu spielen ist auf Dauer sau anstrengend und macht nicht glücklich. Ja. Ich bin gleich wieder da. Mein Gedanke ist nur weg Oh Schande! Soll ich einfach weiterreden? Ich kann. ALEX: Nein, nein, nein, nein, nein, nein. Da kann ich gar nichts mehr zu der Stelle zurück. ERIK: Es ist jedes Mal passiert. Das passiert gar nicht so selten. Ich glaube, das ist ja auch der Ältere von uns beiden. ALEX: Ja, genau. Genau. Genau.
Ehrlichkeit zu dir selbst
Ja also ich meine, wir hatten das ja schon mal beim Thema Angst. Die Frage ist ja also du hattest. Du hast eben von Authentizität, Authentizität gesprochen. Und dass man so sein möchte, wie man wirklich ist. Dass wir alle so sein möchten, wie wir wirklich sind. Die Frage ist natürlich und das gehört ja auch zum Thema Ehrlichkeit dazu. Wissen wir denn eigentlich, wie wir wirklich sind? ERIK: Generell weiß ich das ehrlich gesagt auch nicht. Aber was schön ist, dass wenn wir eine Bewusstheit erlangen, was wir bei uns ablehnen, was wir nicht sehen wollen, was wir nicht zeigen wollen, was wir nicht preisgeben wollen. Aber was trotzdem ändert, ist und das ist das, was ich meine, was die, was die endgültige Ehrlichkeit zu einem selbst ausmacht.
Schau genau hin – zu dir
ALEX: Das ist. Das ist so ähnlich wie das, was wir schon beim Thema Angst hatten, wo ich auch sehr vehement auf diesem Thema bestanden habe, das die meisten, ohne dass man viele seiner Ängste gar nicht wahrnimmt, weil man nicht wirklich sehr, sehr bewusst ist und wirklich genau hinguckt. Und so ist es natürlich beim Thema Authentizität oder beim Thema Ehrlichkeit. Also man muss einfach gnadenlos ehrlich sein, um wirklich wahrzunehmen, was in einem vorgeht und. Man muss es zulassen, zulassen können, dass das Thema. Keine Ahnung. Angst, Wut, Trauer, Scham. Was auch immer da ist und nicht alles immer nur Freud. Freud Freude ist, das muss ich erst mal zulassen. Und dann komme ich vielleicht. Irgendwann dahin, dass ich sagen kann Jo ist gehört zu mir.
Das fühle ich jetzt gerade
Es gehört einfach so zu mir, wie es ist und ich muss ehrlich zu mir selbst sein und sagen Jo, das habe ich. Und. Das ist nicht schön, aber es gehört halt auch zu mir. ERIK: Genau, und ich kenne das sehr gut. Ich bin da großer, großer Meister drin gewesen in verdrängend von diesen negativen Gefühlen, geradeso Scham und Kleinheit usw. Weißt du ja, wenn du der Sunnyboy bist und durch die Gegenwart, dann bist du auch darauf nicht angesprochen. Das ist ja auch eine Strategie. Aber das geht auf Dauer nicht gut, habe ich festgestellt, weil du immer das ist, wie wenn du einen Ball immer unter die Wasseroberfläche drückst. Vielleicht kriegst du das mit der Hand. Um Ellenbogen kriegst du vielleicht Kleinheit, Scham. Dann nimmst die andere Hand. Hast du noch Angst und Wut?
Gefühle unterdrücken bringt nichts
Und dann kommt noch irgendein anderes dazu. Und dann versuchte den auch noch unter zu drücken. Und dann kommen sie alle auf einmal ziemlich dir direkt ins Gesicht geschossen. Ja. Und das tut echt weh. Und dann bist du nämlich richtig. Richtig. Ich sage es meinem Arsch. Ja, weil dann hast du, hast du, bist du ganz tief ins Tal gefallen und da darfst du erst einmal wieder rauskommen und. Und um jetzt mal auch da, wo ich ja gerade von mir spreche, was mir da auch so passiert ist.
Wie kommt man denn dann da wieder raus?
Was mache ich denn, wie komme ich denn überhaupt zu diesem Kontakt zu mir selbst? Also das mag jeder für sich selbst entscheiden, aber für mich ging das ganz klar über Stille. Das heißt, ich habe mich mit mir selber beschäftigt, ohne die Ablenkung von außen, ohne dass mir das ich Fernsehen geschaut habe oder dass ich mir Videos angeguckt habe oder dass ich mich irgendwie auch habe versucht weiterzubilden, weil das ganze Lesen um solche Dinge bringt ja nix.
Fühlen ist das, was es nachher tatsächlich der Gamechanger ist
Der dich in guten Mut bringt. In eine gute Verfassung, in eine, in eine Ausgeglichenheit, die nicht nur zu einer Seite ausschlägt, wie ich das früher so gerne gehabt hätte, sondern auch mal zur anderen und wo du dann auch mal heute dich hinsetzen kannst. Du sagst verfluchte Scheiße. Ich finde es einfach blöd, was da gerade abläuft und ich auch betroffen zu zeigen, weil das ist immer auch. Immer auch ein Stück weit von einem selbst. ALEX: Wenn du sagst Stille. Da kommt mir gleich irgendwie das Gefühl, das ist so vertane Zeit. ERIK: Ja, ja, ja, das hatte ich auch mal. Ist die schönste Zeit. Ich habe mal so, das klingt ja immer so ein bisschen nach Blümchen Malerei. Aber eine Freundschaft mit dir selbst aufzubauen, ist gerade eine ganz, ganz wichtige Geschichte für mich gewesen.
Abgelehnten Anteile von mir, die ich so weggedrückt habe, auch anzunehmen
Zu sagen das ist ein Teil von mir. Und irgendwie kann ich auch die Freude immer nur dann besonders genießen, wenn ich auch die andere Seite kennengelernt habe und auch zulassen konnte. Weil dann bekommt sie natürlich auch einen ganz anderen Stellenwert. So habe ich das mit allen. Deswegen existiert ja diese Dualität, damit ich immer das eine besonders schätzen kann und das andere vielleicht aber auch trotzdem kenne. Ja, bin ich. Ich kann das immer so schön. Ich bin ein Blinder, der von Anfang an seines Lebens blind ist. Der vermisst vielleicht gar nicht so viel, weil er es nicht anders kennt. Aber in dem Augenblick, wo wir beides kennen, einmal kennengelernt haben und ich vermisse, was und mir passiert vielleicht, was ich erblindet durch irgendwie was, dann hast du, weißt du aber, wie es vorher ausgesehen hat, dann weißt du, was du vermisst.
Und insofern gehört auch immer beides so ein bisschen zusammen.
Eine ganz einfache Sache. Wir haben mal so eine Übung gemacht. Ich weiß, ob du dich erinnerst. Die war mega. Die haben wir bei unserer Ausbildung da gemacht, sondern bei Robert Betz. Da hat unsere Leiterin ein Gefühl aufgestellt Eine Person war Freude und eine Person war Trauer oder Kummer. Und beide für sich waren die nicht so kraftvoll. Aber als sie zu sich, als sie zusammenkamen und zusammenstanden und die Energien zusammenkamen, waren sie beide unglaublich kraftvoll.
Energien bündeln
Und da war Kummer gar nicht mehr so negativ. Ja, und das war für mich einer der besonderen Augenblicke, wo ich gesagt habe Irgendwie. Nimm doch einfach an, was ist. Ja, und das geht nicht, wenn du nebenbei Fußball kochst und das geht auch nicht, wenn du nebenbei ein Buch liest und das geht auch nicht, wenn nebenbei irgendwie die Tür klingelt oder sowas, sondern es an der Tür klingelt, sondern dann geht es nur, wenn du die Augen schließt, wenn du in so einen Atem Rhythmus kommst und mal richtig deinen deine Ruhe findest. Ich habe das in dem in dem neuen Montags-Impuls. Das sage ich noch einmal ganz kurz. Ich weiß, ich rede ganz viel gesagt. ALEX: Wenn du redest, muss ich nicht reden. Das ist so gut. ERIK: Wie ist das, wenn du einen.
Mach mal nen Call mit dir
Wenn du deine Seele mal anrufst, telefoniert mal mit dir selbst, mit deiner Seele, mit dem, was dich wirklich beschäftigt, was, was in dir ist. Klingt jetzt echt spirituell, aber es ist echt spaßig. Also es ist total toll. Und dann würde man zu. Ja, mal so eine Art Zwiegespräch mit dir selbst. War Hammer. Da lernst du dich kennen. ALEX: Du hast immer Ideen. Meine Herren. Also. Also spontan fällt mir ein mein. Kleiner Quatsch, Meister da oben Trimble Quatsch, der sowieso die ganze Zeit mit mir. Aber das ist nicht das, was du meinst, oder? ERIK: Nein. Aber der. Wenn du den Gedanken lernst, ein bisschen zu reduzieren. Wenn du in deine Gedanken, die da so wenn du die Augen zu hast.
Du kommst du einen ruhigen Atem-Rhythmus.
Und du lässt die Gedanken einfach mal ziehen, die kommen. Das ist ja auch okay. Dafür sind wir denkende Menschen und denkende Lebewesen. Aber dann sagst du bitte auch nicht gerade nicht Zeit für dich. Gedanke. Ich beschäftige mich später mit dir und dann lässt du sie vorbeiziehen wie eine Wolke am Himmel. So Fuchs und aber bitte lieb ja zu dir lieb sein und dann kannst du in dich rein spüren. Und dann kannst du mal spüren Was kommt denn da eigentlich? Was? Was ist es da? Gerade heute Morgen habe ich das gerade gemacht. Hab diese Wut gespürt über diesen Lockdown Scheiß. Und das habe ich. Das hätte ich früher nicht so gespürt. Nicht so wahrgenommen.
Wiederholung, Wiederholung, wie ein Training
Aber in dem Augenblick, wo du dich wirklich damit beschäftigst, du die Zeit nimmst, auch vielleicht mal, wenn es vielleicht das erste Mal nicht klappt, das zweite oder dritte Mal dich hinzulegen, hinzulegen oder hinzusetzen und einfach mal die Augen zu schließen und einen ruhigen Atem Rhythmus zu kommen. Deine Gedanken ziehen, kommen und gehen zu lassen, wie so ein Zug. Du musst da nicht einsteigen, lass den Zug vorbeifahren und dann mal zu spüren Was ist eigentlich bei dir gerade los? Und ich glaube, das ist die ehrlichste Form, mit sich selbst zu kommunizieren und überhaupt eine Bestandsaufnahme von sich selbst zu machen. Was ich davon nachher preisgebe, ist eine ganz andere Sache.
So lernst du dich kennen
Aber sich selbst zu kennen, sich selbst ehrlich zu sein und das ist ja das Thema hier gerade, geht meines Erachtens eigentlich ein Nein, geht nur so! ALEX: Großartig! Ich glaube, wir müssen noch eine kleine Richtigstellung machen. Weil viele von Lockdown Scheiß oder du hast gerade von Lockdown Scheiß als gesprochen. Also wir sind keine Corona Leugner. Nicht, dass das falsch ist, was wir. ERIK: Nein, nein, nicht nein. Und ich kenne sogar welche, die hatten und haben es wirklich übel erwischt. Also wirklich, wirklich übelst erwischt. ALEX: Also ich auch nicht. Ja genau. ERIK: Nein, da sind wir auf keinen Fall. Stimmt. ALEX: Genau hier geht es schlicht und ergreifend um die Frage der Maßnahmen und unter Umständen auch um die Frage, welche Kollateralschäden durch die Maßnahmen entstehen. Die nehme ich momentan gar nicht auf der Tagesordnung stehen.
Corona – Wir sind keine Leugner
ERIK: Genau, und es geht hier auch nicht um Schuld oder sowas. Das will ich auch mal ganz klar sagen. Es ist. Es ist vielleicht so ein bisschen so, weißt du, wenn du, wenn irgendwo auf der Autobahn ein Unfall passiert, dass wo, wo, wo, wo Menschen verletzt hat, vielleicht sogar ne. Und du stehst aber 10km dahinter schon seit einer Stunde im Stau, dann nervt dich der Stau auch, obwohl du viel Mitgefühl hast mit den Menschen, die es getroffen hat und so auch du. Vielleicht sogar für einige Maßnahmen, dass man die Autobahn jetzt voll sperren muss, erst einmal für die Menschen vielleicht Verständnis hast. Ja, aber vielleicht kann man irgendwann mal eine Spur freimachen.
Anstatt Vollsperrung, mal eine Spur freimachen
Sagt Das ist ein gutes Bild. Ja. Spannend. Ja, genau so möchte ich mal gerade ausdrücken. Also mit Corona hat das nichts zu tun. Es hat was mit mir zu tun, ist meine Ehrlichkeit. Es könnte auch ein ganz anderes Thema sein. Ja, aber gut, dass du das nochmal ansprichst, das hat damit Corona oder leugnen oder so kam nix zu tun, sondern auf irgendwas hinweisen. Wir haben eine Website. Das kannst du mal sagen. Du sagst es immer so schön. ALEX: Wir haben eine Website. Ja. Lass uns nächste Woche mal erzählen, dass wir die Manndays offen haben.
Webseite: Manndays sind offen für Anmeldungen
ERIK: Lass uns mal über Manndays erzählen. Ja, genau das machen wir nächsten, nächsten Podcast. War das wirklich so? Freue ich mich so drauf, dass wird Mega. ALEX: Ich habe nämlich ein Video gemacht. Das wollte ich dir noch zeigen. Und dann hebt es die Laune. ERIK: Sehr gut. Wunderbar. Vielen Dank, Alex ebenfalls. ALEX: Danke dir.
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